Anders als die Anderen ist eine Formulierung, um konkret auf eine Gruppe anderer Menschen hinzuweisen, die als konträr zur eigenen konkreten Mitten ICH empfunden wird.
Dies wird und wurde insbesondere eingesetzt bei:
Anders als die Anderen klingt manchmal wie vorwurfsvoll, obwohl das Anders-Sein das Normale ist und ALL-ES, was auf Gleich-Sein oder Durchschnitt-Sein hinweist, in den IRR-Weg führt.
Anders als die Anderen sich auf sein Besonders-Sein zu konzentrieren, ist der Grundsatz zum Beschreiten des AAA-Weg-ES.
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Minoritäten sind aus der Sicht des Ganzen lediglich Minderheiten und somit keine Majoritäten bzw. Mehrheiten.
Anders als die anderen Gruppen von Menschen einigt sie ein Besonders-Sein, das nur wenigen Menschen zugänglich ist.
Die Allgemeinheit kann zwar dieses Besonders-Sein wahrnehmen und miteinander anders als die anderen teilen, neigt aber zur Zeit noch mehr zur Beurteilung und Verurteilung.
Ziel der Entwicklung einer Gesellschaft ist, die gegenseitige Achtung, Anerkennung und Vertrauen zwischen Minoritäten untereinander sowie Minoritäten und Majoritäten zueinander zu fördern.
Falsch ist ES, in der Entwicklung einer Gesellschaft die Aufmerksamkeit auf Minoritäten zu verstärken, in dem die Aufmerksamkeit auf Majoritäten minimiert wird.
Richtig ist ES, der Majorität als Alternative die Besonderheiten von Minoritäten aufzuzeigen und anders als die anderen ihr die freie Wahl zu lassen, sich diesem Besonders-Sein anzunehmen.
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Randgruppen der Gesellschaft wird assoziiert wie mit einer zentrifugalen Bewegung, die bestimmte Gruppen von der Mitte der Gesellschaft ausschließt und sie an den Rand der Zentrifuge katapultiert.
Diesen Menschen ist der Zugang zur Mitte der Gesellschaft erschwert, da sie anders als die anderen durch ihre Einzigartigkeit nur geringe Ähnlichkeitsmerkmale aufweisen.
Das schwarze Schaf ist unter den weißen Schafen zwar ein Schaf, aber in diesem Fall das EIN-z-ICH-e - ALL-EIN anders als die anderen.
Gleich-Zeit-ICH er(ICH)-höht das EIN-z-ICH-e schwarze Schaf unter den weißen Schafen die Aufmerksamkeit durch seine EIN-z-ICH-ART-ICH-keit und stellt somit einen verankerungs-fäh-ICH-en FIX-Punkt dar.
Songtext von Georg Kreisler
Was hast du eigentlich dir vorgestellt?
Hast du dein Leben bis zum Schluss gedacht?
Wie hast du dir den letzten Kuss gedacht?
Und was ist das Ergebnis?
Und wer bezahlt's Begräbnis?
Der Mensch ist wie der Ochs vor's Tor gestellt.
Man braucht nur täglich in den Spiegel seh'n und
kann am Tor den schweren Riegel seh'n.
Die Fragen fragt der Lehrer, die Antworten sind schwerer.
Erst - wir ham's Leben völlig umgestellt
– das war sehr leicht, wir ham' uns nämlich dumm gestellt –
Die Fragen ignorier'n wir.
Die Antworten soufflier'n wir.
Und wer was Andres will, den exportier'n wir!
Wenn man immer was Andres will als die Andern.
Als Chamäleon lebt, bei den Salamandern.
Ist man nirgends zu Haus und der Atem geht aus,
weil ein hinderlicher Held dieser dummen Welt
erst nach seinem Tode gefällt.
Wenn man immer was Andres spricht als die Blöden.
Ja, wie soll'n denn die Blöden mit dir reden?
Und die Majorität ist auf jeden Fall blöd.
Weil ein Blöder nichts riskiert, weil er nichts verliert.
Und er wird von allen kopiert.
Unser Dasein ist einfach ein Stammtisch.
Wer Ideen hat, der kommt nicht dran.
Doch - wer einmal dort war - der darf zweimal im Jahr
obendrein patriotisch sein!
Nur wer immer was Andres will als Patrioten,
dem wird jeglicher Ernst des Lebens verboten.
Der wird seitwärts gedreht.
Kriegt kein Weihnachtspaket, nur ein Ehrendoktorat -
einer kleinen Universität.
Darf ich etwas fragen?
Nein, wer fragt, benützt sein Hirn.
Darf ich etwas sagen?
Höchstens: „Himmel, Arsch und Zwirn“!
Darf ich etwas denken?
Ja, Gedanken sind ja frei.
Also denk nur – aber halt den Mund dabei.
Darf ich was erneuern?
Nur die Dinge, die's schon gab.
Darf ich was erhoffen?
Von der Wiege bis zum Grab.
Darf ich mir was wünschen?
Es ist besser, du kaufst ein.
Wer sich wünscht, was nicht zu kaufen ist,
muss niederträchtig sein.
Das ist nicht mein Gesetz.
Doch ich denke, ich hätt's ganz genauso erlassen wie die.
Es ist nicht mein Gesetz, aber glaub mir,
ich schätz' unsere herrliche Demokratie.
Nur wer immer was Andres will als die Andern,
muss natürlich sein Bündel schnüren und wandern.
Doch wir sind nicht so roh.
Wir helfen ihm, packen und so.
Und wir tragen sein Gepäck ,Winken bis zum Eck.
Lassen seine Frau mit ihm weg
Aber was sind die positiven Programme?
Dass wir allesamt Brüder sind, möglichst stramme.
Immer mehr unter uns - immer mehr Hinz und Kunz.
Das ist leichter für den Staat, für den Magistrat
und den Polizeiapparat.
Aber irgendwer muss doch regieren?
Ja, das tut er – irgendwer.
Der bleibt hinter der Tür.
Doch dafür dürfen wir Ganz allein Patriotisch sein.
Und wer immer was Andres will als die Sippe,
den behandeln wir erst einmal wie die Grippe.
Und dann wird er sektiert, bis auch er akzeptiert,
was der Staat zirkuliert und uns allen billig offeriert.
Nimm zum Beispiel das Sexuelle.
Ja gewiss, das nehm' ich gern.
Bis zur letzten Bagatelle sind die Fraun hier hochmodern.
Und liegt erst ein Mann in den Klauen, den langen,
vergisst er genau, was er soll.
Ja, uns're Fraun sind anschmiegsam, elastisch und bequem.
Daher ein Qualitätsbeweis, -litätsbeweis für unser System.
Jawohl, ein Qualitätsbeweis, -litätsbeweis,
-litätsbeweis für unser System.
Und nimm mal unsere Kühlschränke!
Ich war noch bei den Frau'n.
Ja, wenn ich an die Kühlschränke denke - oh, wie ich dann staun'.
Und wenn nicht, ist es kein Problem sondern nur ein Qualitätsbeweis,
-litätsbeweis für unser System.
Jawohl, ein Qualitätsbeweis, -litätsbeweis,
-litätsbeweis für unser System.
Nun blick umher in diesem Land und sei einmal ein Mann!
Noch keiner hat ein Land genannt, das sowas bieten kann.
Ja, ich will von jetzt ab demokratisch sein, egoistisch und dadurch sympathisch sein.
Hörst du jetzt endlich auf mich?
Ja!
Willst du das meiste für dich?
Ja!
Lässt du die andern für zwanzig Pfennig im Stich?
Ja, ja!
Ich will niemals mehr anders sein als die Leute.
Ich verlang' jetzt den größten Teil von der Beute.
Dies mein eigenes Beet, das aus Kaviar besteht.
Leg mir Schmuck auf meinen Bauch.
Pelze willst Du auch?
Aber immer mehr, als ich brauch'!
Wir woll'n leben, und leben heißt:
Alles fressen.
Wir woll'n leben, und leben heißt:
Nichts vergessen.
Bis ich Alles besitz' -
aber mehr als Frau Schmitz.
Ich will Leben wie ein Protz.
Leben wie ein Klotz.
Leben meinem Leben zum Trotz.
Aber irgendwann muss ich doch sterben.
Nein, da gibt's doch Medizin.
Und wer unsere nimmt, den kuriert sie bestimmt.
Und wenn nein, patriotisch sein!
Denn wir ha'm ja noch Fernseh'n, Sex und Raketen.
Haben Yachten, Reklame und Krieg und Moneten.
Politik und Komfort.
Und ein Schloss vor'm Tresor.
Und die Negerkrawalle.
Ja und woll'n schließlich alle.
Und wenn alle was wollen, warum soll man schmollen?
Wem die Welt nicht gefällt - der gehört nicht auf die Welt!
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Veränderer gesellschaftlicher Normen entwickeln sich meist aus Minoritäten oder Randgruppen der Gesellschaft, wenn sie anders als die anderen die Aufmerksamkeit der Majorität er(ICH)-halten.
Üb-er(ICH) ihre Vorbild- und Leuchtturm-WIR-k-ung be-EIN-Fluss-en sie Entwicklungs- und Auflösungstendenzen der Allgemeinheit.
Anders als die Anderen finden sie ihren eigenen Weg.
Auf diesem Weg werden Herausforderungen und Hinternisse bewältigt, Lösungen gefunden - die anders als die anderen Lösungen eine stärkere Aufmerksamkeit er(ICH)-zeugen.
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Anders als die anderen
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